Eine Validierungsstudie der Universität Mannheim Heidelberg bestätigt, dass VASCASSIST 2 den aortalen Blutdruck mindestens so genau berechnet wie die herkömmlichen Untersuchungstechniken — und das sogar bei Patienten mit Diabetes. Im direkten Vergleich mit der Applanationstonometrie erleichtert die automatisierte, oszillometrische Messung des VASCASSIST 2 die Anwendung erheblich: Sie erfordert keine aufwendige Bedienerschulung. Zudem können Ärzte die Zentraldruckmessung ausdrücklich auch bei Patienten mit Arrhythmien zuverlässig anwenden — ein Novum gegenüber konventionellen Messverfahren.
Eine klinische Studie mit VASCASSIST 2, die sich mit der Validierung der auf der Modellbasierten Pulswellenanalyse (mbPWA) basierenden Zentralmessung befasst, belegt den zweiten Platz beim Wissenschaftspreis der Deutschen Herzstiftung: Die Zentraldruck-Studie der Universität Heidelberg unter der Leitung von PD Dr. med. Frederik Trinkmann: “Automated non-invasive central blood pressure measurements using oscillometric radial pulse wave analysis – results oft he MEASURE-cBP validation studies“ gewinnt 2018 den in diesem Jahr erstmals und gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DGPR) vergebenen Kurt-und-Erika-Palm-Wissenschaftspreis der Deutschen Herzstiftung.
Die Erstveröffentlichung zum wissenschaftlichen Hintergrund der Messmethode der Modellbasierten Pulswellenanalyse, auf der VASCASSIST 2 basiert, ist Ende 2017 im Journal of Applied Physiology erschienen